Wiederbelebung wird künftig an Schulen unterrichtet

In Deutschlands Schulen sollen ab der 7. Klasse jedes Jahr künftig zwei Stunden Wiederbelebungstraining auf dem Unterrichtsplan stehen. Das hat der Schulausschuss der Kultusministerkonferenz der Länder auf seiner 395. Sitzung in Düsseldorf beschlossen. Ziel der Aktion ist es, die Zahl der plötzlichen Herztode zu senken.

Zwei Stunden pro Jahr sind nach Angaben deutscher Anästhesisten-Verbände ausreichend, um einen dauerhaften Lerneffekt zu erzielen. Die Kenntnisse sollten jährlich aufgefrischt werden, damit sich die Reanimationsschritte leichter einprägen. Die Zahlen beruhen auf Untersuchungen des Projekts "Schüler werden Lebensretter", das im jahr 2006 in Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde.

Quelle: www.kmk.org