Wann sollte morgens der Unterricht beginnen?

Früher Unterrichtsbeginn ist für viele Schüler eine Qual. Einige Hirn- und Schlafforscher plädieren deshalb dafür, erst um neun oder gar um zehn Uhr mit dem Unterricht zu beginnen. In den USA geht der Trend bereits zu einem späteren Schulstart am Morgen - mit positiven Ergebnissen. Eine Studie an einer Highschool in Rhode Island habe gezeigt, „dass selbst Schüler, die morgens nur eine Viertel- oder halbe Stunde länger schlafen können, psychisch besser drauf sind“, sagt der Wissenschaftsautor Peter Spork. Viele anderen Studien kamen in der Vergangenheit zu ähnlichen Resultaten.

Quelle: Spiele online

Größte deutsche Gesundheitsstudie startet

200.000 Menschen sollen in Deutschland über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren begleitet werden: Den Startschuss für den Beginn der Hauptuntersuchung dieser Langzeitstudie gab Bundesforschungsministerin Johanna Wanka am 10. November am Universitätsklinikum Essen gemeinsam mit der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Svenja Schulze, und dem Vorstandsvorsitzenden und wissenschaftlichen Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums und Vertreter der Helmholtz-Gemeinschaft, Otmar Wiestler.

Ziel der Studie ist es, neue Erkenntnisse über den Einfluss von genetischen Faktoren, Umweltbedingungen, sozialem Umfeld und Lebensstil auf die Entstehung von Krankheiten zu gewinnen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhoffen sich Erkenntnisse über die Entstehung von Volkskrankheiten wie Diabetes, Demenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. „Alle achtzehn Studienzentren in Deutschland sind jetzt voll funktionsfähig und werden mit ihren Untersuchungen beginnen. Eine Studie in dieser Dimension zu konzipieren und umzusetzen ist eine enorme Leistung aller Beteiligten der Nationalen Kohorte. Ich möchte alle Bürgerinnen und Bürgern, die einen Brief von der Nationalen Kohorte erhalten, dazu ermuntern, sich an der Studie zu beteiligen. Denn die Aussagekraft der Studienergebnisse ist umso größer, je höher die Zahl der Beteiligten ist, und hiervon profitieren wir zukünftig alle“, sagte Bundesministerin Johanna Wanka.

Wir wissen trotz intensiver Forschung noch zu wenig über die Entstehung von Volkskrankheiten, um Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie nachhaltig zu verbessern. Warum erkrankt der eine, der andere aber bleibt gesund? Was sind die Risiko-, was die Schutzfaktoren und welche konkreten Zusammenhänge gibt es zwischen den vielen Faktoren, die bei der Entstehung von Krankheiten eine Rolle spielen? Um fundierte Aussagen treffen zu können, wird eine sehr hohe Zahl von Teilnehmenden benötigt, deren gesundheitliche Entwicklung über einen langen Zeitraum beobachtet wird. Damit eröffnet die Nationale Kohorte eine neue Dimension der Forschung. Die Größe der Studie ermöglicht eine sehr differenzierte und genaue Darstellung der gesundheitlichen Lage der Bevölkerung.

Finanziert wird die Gesundheitsstudie durch das Bundesforschungsministerium, 14 Bundesländer und die Helmholtz-Gemeinschaft mit insgesamt 210 Millionen Euro. Die Förderer haben sich hierzu eng abgestimmt und koordiniert. An der Studie beteiligt sind 14 Universitäten, vier Helmholtz-Zentren, vier Leibniz-Institute, zwei Ressortforschungseinrichtungen und ein Fraunhofer-Institut. Für die im Rahmen der Studie gewonnenen Informationen ist ein umfassendes Datenschutz- und IT-Sicherheitskonzept erarbeitet und festgelegt worden.

Quelle: http://www.bmbf.de

Positionspapier Fachverband Leitstellen e.V.

>Hier< können Sie das aktuelle Positionspapier des Fachverband Leitstellen e.V. herunterladen.

Die intellexi Berufsfachschulen sind außerordentliches Mitglied und bringen sich bei Ausbildungsfragen ein.

Unterrichtsmedien Crashkurs

CRASH KURS NRW - Realität erFAHREN.

Emotionale Bilder, erschreckende Geschichten, eindringliche Musik - das ist der Stoff, aus dem zeitgemäße Unfallprävention gemacht ist.

„Crash Kurs NRW - Realität erfahren. Echt hart“ richtet sich an Jugendliche der 10. und 11. Klasse und zeigt ihnen die Gefahren zu schnellen Fahrens auf.

Alle Materialien sind öffentlich und ohne Anmeldung zu erreichen unter:

 

http://www.crashkurs-nrw.uni-koeln.de/

Jedes vierte Kind hat ein Smartphone

Die aktuelle Kids VerbraucherAnlayse (KidsVA), eine jährlich durchgeführte Marktstudie verschiedener Institute für den Egmont Ehapa Verlag, belegt: Schon bei den Vorschulkindern bekommen mehr als die Hälfte (53 Prozent) regelmäßig Geld - 12,82 Euro Taschengeld pro Monat lassen Eltern durchschnittlich springen. Und im Alter von 6 bis 13 Jahren liegt der monatliche Durchschnittsbetrag sogar bei 27,50 Euro. Die Summe ist damit im Vergleich zum Vorjahr zwar nicht gestiegen, wird aber noch durch Bargeld-Geschenke ergänzt. Insgesamt stehen den Kinder zwischen 6 und 13 Jahren damit 519 Euro jährlich zur Verfügung. Bei den Smartphones stellt die Studie die größten Veränderungen zum Vorjahr fest: Jedes vierte Kind hat mittlerweile ein Smartphone, fast doppelt so viele wie noch vor einem Jahr - und die Geräte werden von der Mehrheit vor allem zum Spielen eingesetzt. Fast drei Stunden täglich sind Jugendliche in Deutschland online, 135 Mal schauen sie auf ihr Handy - das haben Forscher der Uni Bonn in einer weiteren Studie herausgefunden.

Quelle: Spiegel Online